Hier können Sie sich über die verschiedenen Behandlungsbereiche in der Logopädie sowie über die Sprachentwicklung informieren. Bitte wählen sie auf der linken Seite die entsprechende Therapieform.
Bei aufkommenden Fragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung.
Da die Logopädie als Heilmittel Bestandteil der medizinischen Grundversorgung ist, werden die Kosten für eine logopädische Therapie für Kinder und auch Erwachsene von den Krankenkassen übernommen (Erwachsene müssen eine Zuzahlung von 10% des Rezeptwertes leisten, plus 10 € Praxisgebühr - dies gilt nicht bei einer Befreiung von Zuzahlungen).
Um Logopädie zu erhalten, benötigt man eine Heilmittelverordnung.
Diese kann man von verschiedenen Ärzten erhalten: Kinder-, HNO-, Allgemeinärzte, Phoniater, Kieferorthopäden, Neurologen und andere Fachärzte.
Wenn Sie eine Verordnung haben, können Sie sich telefonisch oder per E-mail mit uns in Verbindung setzen und einen Termin vereinbaren.
Kindertherapie ist ein breitgefächertes Gebiet in unserer Praxis.
Kinder, die mit 2 Jahren noch keine 50 Wörter sprechen, nennt man „Late-Talker“. Diese Kinder bedürfen einer besonderen Beobachtung und eventuell einer frühen Förderung.
Mit spielerischen Mitteln werden die unterschiedlichsten Störungsbilder behandelt.
Dazu zählen
Wir arbeiten nach folgenden Behandlungskonzepten.
Häufig nach Schlaganfällen aber auch nach Schädel-Hirn-Traumen oder neurologischen Erkrankungen (Parkinson, ALS etc.) sind das Sprachverständnis, die Wortfindung und/oder das Sprechen, also die Kommunikationsfähigkeit gering bis schwer beeinträchtigt.
Ziel der Therapie ist das Wiedererlangen bzw. das Erhalten dieser Fähigkeiten.
Die Symptome des Patienten dienen als Basis für eine individuelle Therapie mit speziellen Programmen, z. B. MODAK.
Wir behandeln die Störungsbilder der Aphasie (Sprachstörung), der Sprechapraxie (Planung der Artikulationsbewegungen), der Dysarthrie (Sprechstörung) und der Dysphagie (Schluckstörungen).
Wir arbeiten nach folgenden Behandlungskonzepten.
Nach einer funktionellen Stimmprüfung werden Übungen zur...
durchgeführt.
Bei der myofunktionellen Therapie werden Fehlfunktionen von Kau-, Schluck -und Gesichtsmuskulatur korrigiert oder verbessert.
Mögliche Indikationen:
Die Therapie beinhaltet Übungen zur korrekten Zungenruhelage, verschiedene Muskelübungen sowie Schluckübungen und gesamtkörperliche Übungen.
bis zum 6. Monat | Das Baby schreit, gurrt und erzeugt Geräusche, die sich zunehmend dem Klang der Muttersprache anpassen (Silbenketten: "bababa..."). Es reagiert auf Geräusche in der Umgebung und bewegt Augen und Kopf zur Klangquelle. |
ab dem 12. Monat | Es kommt zu ersten einfachen Wörtern ("Mama" oder "Ball"). Das Kind reagiert auf seinen Namen. |
ab dem 18. Monat | Das Kind bildet Einwortsätze mit unterschiedlicher Betonung. Es versteht einfache Sätze und lernt immer mehr neue Wörter. Laute: Vokale, p,b,m,n,l |
ab dem 24. Monat (2 Jahre) | Das Kind bildet Zwei- und Dreiwortsätze, welche grammatikalisch noch nicht richtig sind. Es hat einen Wortschatz von ca. 50 Wörtern und versteht längere Sätze. Laute: w,f,t,d |
ab dem 36. Monat (3 Jahre) | Das Kind spricht Mehrwortsätze und gebraucht erstmals "ich". Es kann einfachen Geschichten folgen und stellt W-Fragen ("Wo ist Papa?"). Laute: erste Konsonantenverbindungen (bl-, kn-,...), g, k, ch, r |
ab dem 48. Monat (4 Jahre) | Das Kind fängt an, komplexe Sätze zu bilden, die teilweise noch nicht normgerecht sind. Der Wortschatz nimmt stark zu. Laute: alle Laute der Muttersprache, bis auf evtl. Zischlaute (s,z,sch) und schwierige Konsonantenverbindungen (kl-,dr-...) |
6 Jahre | Alle Laute werden normgerecht gesprochen. Das Kind kann von Erlebnissen berichten und Geschichten nacherzählen. Die Grammatik wird gut beherrscht. |
Sprich mit mir – hier finden Sie weitere Informationen zur Sprachentwicklung
Die Therapie entwickelt sich ebenso, wie die Medizin, ständig weiter. Um die bestmöglichen Erfolge gemeinsam mit unseren Patienten erzielen zu können, sind wir bestrebt, unser Wissen ständig zu erweitern.
Verschiedene Konzepte für die unterschiedlichsten Störungsbilder geben uns den "roten Faden" für die Durchführung der Therapien.
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